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Elbsandstein, Nationalpark Sächsisch-Böhmische Schweiz

 

Bizarr wirken die Felsformationen des Elbsandsteingebirges. Sie lassen unsere Phantasie spielen. Tief unter uns fließt die Elbe. Das Pfeifen der Schaufelraddampfer halt von den Berghängen der Elbe zurück. Highlight ist die Besichtigung der Bastei, jeder kennt die Bilder der Basteibrücke von den Postkartenmotiven. Einen Kontrast bietet die Kirnitzschklamm bei Hinterhermsdorf, die mit einem Kahn durchquert wird, mit ihren melancholisch wirkenden Schluchtwäldern. Wenig bekannt ist die Kleine Bastei, die der Großen Bastei in nichts nachsteht, was die Tiefblicke auf die Elbe angeht. Viele Aussichtspunkte präsentiert uns auch die Kaiserkrone über das Elbtal hinüber zu den Schrammsteinen. Hier entstand auch das wohl bekannteste Motiv des Malers Caspar David Friedrich. Auf dem Carolafelsen kann man wiederrum schöne Ausblicke hinüber zum Lilienstein bewundern. Alle die mal einen Tag nicht wandern wollen, können nach Dresden fahren um die Altstadt zu erkunden, oder um in eines der vielen Museen zu gehen. Auch die Dresdner Neustadt ist interessant. Eine Wanderwoche der Kontraste die die Sächsische Schweiz zu bieten hat.

 


 

Die Touren

 

Bastei über Amselgrund und Schwedenlöcher

Mit dem Schaufelraddampfer fahren wir von Bad Schandau nach Kurort-Rathen. Von dort aus gehen wir über den Amselsee zum Amselloch und zum Amselfall. Über die Schwedenlöcher gelangen wir zur Bastei, der bekanntesten Felsformation mit der Basteibrücke. Der Basteiweg bietet uns viele schöne Aussichtspunkte über die Elbe auf dem Weg nach Rathen. Im Panoramarestaurant Bastei, haben wir mittags zudem einen schwindelerregenden Ausblick über die Elbe.

 

Kleine Bastei und Kaiserkrone (rechtselbisch)

Von Schmilka gehen wir auf Waldsteigen hinauf zur Kleinen Bastei. Sie steht der Großen in nichts nach, was die Ausblicke über der Elbe angeht. Mit dem Schiff erreichen wir die andere Elbseite. Über den Aschersteig geht es von Schmilka-Hirschmühle hinauf zur Kaiserkrone. Traumhafte Aussichten kann man hier nach Süden zum Zirkelstein und nach Norden über das Elbtal hinüber zu den Schrammsteinen genießen. Hier hat Caspar David Friedrich sein bekanntestes Motiv gemalt. Dann geht es über die alten Dörfer Reinhartsdorf und Schöna hinunter zur Elbe. Über die Kleine Bastei (linkselbisch) erreichen wir Krippen. Von dort geht es mit dem Schiff zurück nach Bad Schandau.

 

Kirnitzschklamm – Obere Schleuse

In Hinterhermsdorf können wir alte Umgebindehäuser aus slawischer Zeit bewundern. Der Weg führt uns über den aussichtsreichen Königsplatz hinunter an die romantische Kirnitzsch. Durch die Klamm geht es dann das letzte Stück mit einer romantischen Kahnfahrt zur Oberen Schleuse. Über einen Rundweg gelangen wir wieder zurück nach Hinterhermsdorf. Immer wieder gehen wir durch abenteuerliche Versturzhöhlen auf dieser Wanderung.

 

Goldsteig, Richtergrotte, Kipphorn

Im Großen Zschand, einem weiten Trockental, führt ein idyllischer Bergpfad an den Felstürmen der Hinteren Sächsischen Schweiz entlang. Zunächst wandert man in Höhe des Zeughauses auf dem Goldsteig. Die Richtergrotte ist dabei mit ihren hohen Felswänden das erste Etappenziel. Durch weite Buchenwälder geht es dann zum Winterberg, mit seinem gleichnamigen Gasthaus. Anschließend wird das Kipphorn erreicht, dem wohl schönsten Ausblick über der Elbe, bevor es über den Bergsteig hinunter nach Schmilka geht.

 

Heilige Stiege und Carolafelsen

Atemberaubend führt uns dann die Heilige Stiege hinauf durch die Sandsteinfelsen. Jetzt ist es auch nicht mehr weit zum Carolafelsen. Weit geht der Blick hier bis zum Lilienstein und zu den Schrammsteinen, bevor über schöne Höhenwege, zwei unbekannte Aussichtspunkte erreicht werden. Es sind die Sandsteinfelsen des Großen und des Kleinen Domes. Dann geht es über den abenteuerlichen Sandlochweg hinunter zum Nassen Grund. Hier bringt uns die nostalgische Kirnitzschtalstraßenbahn wieder zurück nach Bad Schandau.

 

Kuhstall, Frienstein, Beutenfall

Der Kuhstall ist eine imposante Durchgangshöhle unter dem Großen Wildenstein. Zudem kann die Höhle des Schneiderloches besichtigt werden. Auf dem Oberen Affensteinweg wird die Felsnadel des Friensteins nahe der Idagrotte erreicht. Über die Stiegen geht es nun wieder bergab zur Kirnitzschtalstraßenbahn, die uns wieder zurück nach Bad Schandau bringt.

 

Stadtbesichtigung Dresden

Auf Wunsch kann man auch statt einer Wanderung eigenständig Dresden einen Besuch abstatten. Egal ob Sie die Kreuzkirche, die Elbterrassen, das Grüne Gewölbe oder den Zwinger besichtigen möchten. Diesen Tag können Sie ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestalten. Zuvor werden Ihnen ein Stadtführer, sowie die entsprechende, im Reisepreis enthaltene Fahrkarte, ausgehändigt.

 

Nationalparkzentrum Bad Schandau

Das Informationszentrum des Nationalparkes Elbsandsteingebirge vermittelt anschaulich in allen Themenbereichen wichtiges Wissen. Dazu kann gibt es ein Multivionskino mit bezaubernden Stimmungsbildern aus dieser Landschaft. Ebenso werden hier Bilder namhafter Künstler ausgestellt, mit deren Motiven aus dem Elbsandsteingebirge.

 

Die Wanderungen werden so angeboten, dass für Teilnehmer aus dem Vorjahr auch neue Touren stattfinden und können je nach Wetterlage auch in einer anderen Zusammensetzung

 
 

Termin

20 8. – 27. 8. 2025


Gehzeit

Gehzeit 3,5 – 4,5 h


Steigung

HM max: auf 380 ab 380


Übernachtungsort:

Bad Schandau, Elbhotel mit Wellnessbereich


Leistungen:

EZ/DZ 1.295,-/1.095,- Ü/F, Anreise ab Mü. Bahn, Bootsübersetzungen, Elbetalticket, Fahrt nach Dresden, Besichtigung Nationalparkzentrum Bad Schandau


Nicht in der Leistung:

Schaufelraddampferfahrt


Besondere Trittsicherheit auf den Eisenstiegen erforderlich


* Nichtmitgliederzuschlag 60,-


Anmeldung